Willkommen
Herzlich Willkommen
auf meinem Reiseblog über mein Auslandssemester in Pittsburgh,
Pennsylvania. Sicherliche existieren im Internet bereits zahlreiche Blogs über dieses Thema. Trotzdem möchte ich meine Erfahrungen aus Pittsburgh mit euch teilen und vielleicht bekommt ihr auch den ein oder anderen wertvollen Tipp, falls es euch mal für das Studium ins Ausland verschlagen sollte. Angefangen
hat das Ganze natürlich mit der Planung und Organisation. Ich sage vorab, dass dieser Prozess nicht unterschätzt werden sollte, es gibt wirklich eine Menge zu beachten. Dazu werde ich nochmal einen detaillierten Post
verfassen.
Für die nächsten 4 Monate hat es mich also nach Pittsburgh verschlagen. Bevor es losging konnte ich das Auslandssemester noch gar nicht realisieren. Aber als ich dann im Flieger saß merkte ich, dass es wirklich losgeht und konnte es kaum erwarten das Semester in den USA zu verbringen.
Letzten Donnerstag bin ich dann nach einem achtstündigen Flug in Pittsburgh, Pennsylvania angekommen. Ich
muss schon sagen, rückblickend habe ich den Flug wirklich gut
gemeistert. Direkt im Flieger habe ich ein nettes Mädchen kennengelernt,
mit der die 8 Stunden im ersten Flieger zum Glück schnell vorrüber gingen. Dann kam der Immigrationprozess, wo sich unsere Wege trennten. Bevor
ich dann in den zweiten Flug stieg erlebte ich direkt eine Sache, die mir
als erste amerikanische Erfahrung des Aufenthaltes im Gedächtnis bleiben
wird:
Während ich auf das Boarding für den Flieger
wartete, kamen aus dem Lautsprecher der Dame am Schalter des Flugeinstiegs immer wieder aufgeregte Durchsagen. Sie rief laut Zahlen wie
"3000"... "8000" auf und erzählte dazu etwas, was ich zu dem Zeitpunkt in keinen
Zusammenhang mit den Zahlen setzen konnte. Was sie da genau erklärte, erzählte mir ein wenig später mein Sitznachbar. Der
Flug sei überbucht, es wären mehr Tickets verkauft worden als Plätze im
Flieger vorhanden seien und eine Dame bräuchte dringend den Platz in
dem Flieger nach Pittsburgh. Nun suchte die Frau am Flugschalter
also nach einem Freiwilligen, der den nächsten Flieger nehmen könne. Die
Zahlen entsprachen dabei dem Preis, den die Fluggesellschaft dem
Flugpassagier zahlen würde, der sich bereit erklären würde. Zu dem
Zeitpunkt war die Zahl bei $15000 (!). In meinem Kopf spielten sich
direkt die Gedanken ab, wie viel ich mit solch einer Summe in Amerika
unternehmen könnte und ich war direkt bereit den Flug zu wechseln.
Leider war jemand anderes schneller und stand bereits am
Schalter, bevor ich meinen Weg dorthin machen konnte. Überbuchungen kommen durch Fehlplanungen der Fluggesellschaften zustande. Dieser Prozess verfolgt das Ziel, die Maschine optimal auszulasten. Nur in diesem Fall hat das nicht geklappt.
In Pittsburgh angekommen bin ich zuerst meine Pitt Panther Card abholen gegangen. Diese Karte ist sozusagen der Schlüssel für mein Zimmer, das Busticket und das Geld für Lebensmittel und Restaurants in einem. Sehr praktisch! Ich wohne hier auf dem Campus der Uni in einem der Studentenhäuser, sogenannte "Dorms" oder auch "Halls". Leider war das Zimmer bei meiner Ankunft sehr sporadisch eingerichtet, sodass ich die erste Nacht ohne Bettdecke verbrachte. Aber nach dem Flug war es mir auch unwichtig wie ich schlafe, viel wichtiger war es, dass ich schlafe (Jetlag..)
In Pittsburgh angekommen bin ich zuerst meine Pitt Panther Card abholen gegangen. Diese Karte ist sozusagen der Schlüssel für mein Zimmer, das Busticket und das Geld für Lebensmittel und Restaurants in einem. Sehr praktisch! Ich wohne hier auf dem Campus der Uni in einem der Studentenhäuser, sogenannte "Dorms" oder auch "Halls". Leider war das Zimmer bei meiner Ankunft sehr sporadisch eingerichtet, sodass ich die erste Nacht ohne Bettdecke verbrachte. Aber nach dem Flug war es mir auch unwichtig wie ich schlafe, viel wichtiger war es, dass ich schlafe (Jetlag..)
Den ersten Tag verbrachte ich dann mit 5 anderen Studenten aus Deutschland, mit denen ich vorher bereits eine WhatsApp Gruppe gegründet hatte. Wir erkundigten Pittsburgh ein bisschen und kauften erstmal alle lebenswichtigen Dinge, wie Bettdecken, Tassen oder Ladekabel bei Target ein.
Tipp:
• Bei der Ankunft am Besten erstmal einen "Target" ausfindig machen. Hier findet man wirklich alles für den perfekten Einzug in das Zimmer. Meine Bettdecke war sogar direkt in einem Set mit Kissen, Laken und Decke in einem nur für Dorms.
• Bei der Ankunft am Besten erstmal einen "Target" ausfindig machen. Hier findet man wirklich alles für den perfekten Einzug in das Zimmer. Meine Bettdecke war sogar direkt in einem Set mit Kissen, Laken und Decke in einem nur für Dorms.
• unbedingt einen Stromstecker für die amerikanische Steckdose einpacken, damit ihr euer Telefon und den Computer hier aufladen könnt.
So das war es nun erstmal mit dem Post Nummer 1! Hail to Pitt
Das Bild entstand während eines BBQs, dazu in einem anderen Post mehr..
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